4. Dezember 2011, 19:24
Die Autoren dieses Blogs boten im Rahmen des 3. Workshops der AG-CAA (Computer-Anwendungen und Quantitative Methoden in der Archäologie) in Bamberg am 21.01.2012 ein Tutorium an. Die zwei je anderthalbstündigen Sitzungen umfassten einmal Grundlagen für R-Anfänger und sodann Anregungen zur Benutzung von R für Fortgeschrittene in der Statistik. Im Folgenden steht für Sie das kommentierte Skript zu dieser Veranstaltung sowie die Kurs-Ankündigung zum Download bereit. Das Skript enthält erläuterten R-Code zu den einführenden Verfahrensweisen und den weiterführenden Methodenanwendungen sowie Literatur zu den Methoden bzw. zu den Methoden und ihrer Umsetzung in R. Wir, die Autoren Georg Roth und Jörg Wicke, würden uns freuen, wenn Sie bei der Verwendung von R-Code aus dem Skript auf diesen Blog und unsere Autorenschaft hinweisen. Für Studierende weisen wir darauf hin, dass bei der Verwendung einer der Methoden eines der am Skript-Ende stehenden Lehrbücher zitiert werden sollte – unser Skript ist eine Anleitung und ersetzt kein Lehrbuch. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Erforschen Ihrer Datenstrukturen!
Links:
Der Kurs fand im Rahmen des jährlichen Workshops der AG-CAA statt. Bei den Organisatoren bedanken wir uns herzlich für die Möglichkeit, den Kurs zu veranstalten. Die AG-CAA erreichen Sie unter:
Schlagwörter:
Graphik,
Hilfestellung,
Korrespondenzanalyse,
Literaturzitat zu R,
Multivariate Analyse Kategorie:
Allgemeines,
Darstellung,
Datenimport,
Datenmanagement,
Formales,
Grundlagen,
Kerndichteschätzung,
Multivariate Analyse,
Ordination,
Punktfeldstatistik,
Raeumliche Analyse |
Kommentar
27. Dezember 2010, 17:55
Ein Histogramm zeigt auf einen Blick die Verteilung eines stetigen, rationalskalierten (metrischen) Merkmals. Beschreibt man eine Messserie, bildet das Histogramm die sinnvolle grafische Darstellung der Verteilung.
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30. November 2010, 16:47
Dieser Eintrag wird kurz. Versprochen! R ist eine sogenannte objektorientierte Sprache, das heißt in etwa, daß alles, was zum Programm gehört, also Daten, Befehle, Funktionen… als individuelle Objekte – und zwar mit Eigenschaften – behandelt werden. Die Eigenschaften helfen einerseits dem deus in machina die Objekte einzuordnen und somit schneller zu rechnen, andererseits können wir Konsumenten es uns bequem machen und sehr viel mit nur einer einzigen Anweisung erreichen. Das Zauberwort heißt plot
. … Weiterlesen
26. September 2010, 16:57
Im günstigsten Fall verfügt man bereits über eine Karte, von der man die Punktkoordinaten in seine Datenbank oder Tabelle abnehmen kann. Ist das nicht der Fall, bieten sich zwei Möglichkeiten an:
- Man fertigt sich eine “Hilfs”-Karte an, in der alle zu kartierenden Punkte eingetragen sind oder
- Man holt sich die Koordinaten aus vorhandenen Datenbanken o.ä. … Weiterlesen
25. September 2010, 21:57
Ganz einfach. Das wichtigste sind konsistente Koordinaten Deiner Fundpunkte (d.h. Fundstellen, Siedlungen, Gräber o.ä.). Konsistent soll heißen, daß es zunächst keine Rolle spielt, ob die Koordinaten einer gängigen Kartenprojektion entsprechen (z.B. geographische Länge und Breite), wichtig ist allein, daß für alle Punkte das gleiche System verwendet wurde. … Weiterlesen